Phishing-Mails erkennen, Datenklau verhindern
Immer wieder werden Mails verschickt, die auf den ersten Blick seriös wirken: Angeblich stammt die Nachricht von PayPal, Amazon, einer Bank oder sogar von ChatGPT (OpenAI). Doch hinter diesen Mails stecken Betrugsversuche – sogenannte Phishing-Mails. Ziel ist es, an Ihre Zugangsdaten, Passwörter oder Zahlungsinformationen zu gelangen.
Damit Sie nicht in die Falle tappen, zeigen wir Ihnen, wie Sie verdächtige Mails zuverlässig erkennen können.
🔍 7 typische Merkmale von Phishing-Mails
- Ungewöhnliche Absenderadresse:
Die Mail wirkt vertrauenswürdig, stammt aber z. B. von einer fremden Domain wie@secure-update-portal.xyz
statt@openai.com
. - Fehlende persönliche Anrede:
Statt „Sehr geehrte Frau Müller“ heißt es nur „Sehr geehrter Kunde“ oder „Hallo“. Ein klares Anzeichen für eine Massenmail. - Dringlichkeit und Drohungen:
Formulierungen wie „Letzte Warnung“ oder „Ihr Konto wird gesperrt“ sollen Panik auslösen und zu unüberlegtem Handeln führen. - Verdächtige Links:
Fahren Sie mit der Maus über den Link und sehen Sie sich an, was angezeigt wird (nicht klicken!) – führt er wirklich auf die Seite, die er vorgibt zu sein? - Rechtschreibfehler und schlechte Sprache:
Viele Phishing-Mails enthalten grammatikalische Fehler oder wirken holprig übersetzt. - Aufforderung zur Eingabe sensibler Daten:
Kein seriöser Anbieter fragt per E-Mail nach Ihrem Passwort oder Ihrer Kreditkartennummer. - Dateianhänge mit Risiko:
Öffnen Sie niemals unbekannte Anhänge – sie können Schadsoftware enthalten.
✅ Was Sie im Verdachtsfall tun können
- Antworten Sie nicht auf verdächtige Mails.
- Klicken Sie auf keine Links.
- Löschen Sie die Mail oder melden Sie sie als Phishing.
- Rufen Sie Ihr Konto direkt über die offizielle Website auf.
- Im Zweifel: Leiten Sie die Mail an uns weiter – wir helfen Ihnen gern.
💡 Unser Fazit
Phishing-Mails sind heute oft täuschend echt – aber mit etwas Aufmerksamkeit lassen sie sich meist schnell entlarven. Wenn Sie sich nicht sicher sind, gehen Sie lieber kein Risiko ein und fragen einmal zu viel als einmal zu wenig.
Bleiben Sie vorsichtig – und wenn Sie Unterstützung brauchen, sind wir gern für Sie da!